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Organisation

Die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) ist die gemeinsame Serviceplattform der im "Verein zur Förderung der europäischen und internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit e.V." zusammengeschlossenen großen deutschen Wissenschaftsorganisationen. Die Mitglieder des KoWi-Trägervereins sind:

Der "Verein zur Förderung der europäischen und internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit e.V." hat seinen Sitz in Bonn. Der KoWi-Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden und dem Geschäftsführer des Vereins:

Profil

KoWi ist Teil der wissenschaftlichen Selbstverwaltung, unterhält Büros in Bonn und Brüssel und verfügt über gewachsene Verbindungen zu den Partnern aus Europa und den EU-Institutionen. KoWi bietet begleitende und strategisch-proaktive Services aus einer Hand, die Forschende, Administrator*innen und Institutionen bundesweit ansprechen und grundsätzlich alle Stufen der Forscherkarriere, alle Instrumente des Forschungsrahmenprogramms und alle Phasen eines EU-Forschungsprojekts abdecken.

Als sogenannte "Hilfseinrichtung der Forschung" wird KoWi von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Mandat

Das in der Satzung verankerte Mandat der KoWi umfasst folgende Kernaufgaben:

  • Information, Beratung, Schulung zur Europäischen Forschungsförderung für Forschende und Administratoren an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland;

  • gemeinsam mit den Mitgliedern des KoWi-Trägervereins Aufbau einer Institutionsgrenzen überschreitenden Beratungsexpertise zur Betreuung der neu entstehenden Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland und Europa;

  • anlassbezogene Unterstützung der Mitglieder des KoWi-Trägervereins mit bedarfsgerechten Serviceangeboten.

Geschichte

Bei ihrer Etablierung im Jahr 1990 war KoWi im Kern eine Informationseinrichtung, die in der Zeit vor E-Mail- und Internetverbreitung über ihren exklusiven Brüsseler Standort schwer zugängliche Information aus der EU beschafft und kompakt an die Forschenden und Institutionen eines noch relativ einheitlich begriffenen nationalen Wissenschaftssystems weitergegeben hat; die Idee einer "Koordinierungsstelle EG" trug dieser Aufgabenbeschreibung Rechnung.

Nach 2000 gewannen die Orientierung am Prinzip des Wettbewerbs und der Bedarf an Kooperation über die institutionellen Grenzen hinweg im deutschen Wissenschaftssystem deutlich an Bedeutung. Der KoWi-Trägerverein hat diese Entwicklungen aufgenommen und im Sommer 2008 eine Reform beschlossen, die mit der entsprechenden Satzungsänderung im Frühjahr 2010 auch formal wirksam geworden ist. Heute lässt sich KoWi als strategisch ausgerichtete Agentur beschreiben, die der institutionell ausdifferenzierten deutschen Forschung individuelle Services anbietet. KoWi unterstützt in Zusammenarbeit mit dem KoWi-Trägerverein beim Aufbau einrichtungsübergreifender Beratungsexpertise und trägt somit aktiv zur Verzahnung von nationaler und europäischer Forschungsförderung bei. Dieser Veränderung entspricht die neue Bezeichnung „Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen“. Im Jahr 2020 feierte KoWi 30-jähriges Jubiläum.

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