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Inhalte

Die zweite Societal Challenge gliedert sich in die folgenden Themenbereiche:

1. Sustainable Agriculture and Forestry

Die ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln und anderen biobasierten Rohstoffen soll durch die Verbesserung der Produktivität und Ressourceneffizienz in Land- und Forstwirtschaft sichergestellt werden. Wichtige Aspekte sind auch die Abmilderung des Klimawandels sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Existenz im ländlichen Raum.

2. Sustainable and Competitive Agri-food Sector for a Safe and Healthy Diet

Die nachhaltige Produktion sicherer und gesunder Lebensmittel sowie die Information der Verbraucher sind die Ziele dieser Aktivitäten. Dabei sollen der Ressourceneinsatz sowie Abfälle und Treibhausgase reduziert und die Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelwirtschaft ausgebaut werden.

3. Unlocking the Potential of Aquatic Living Resources

Im Fokus steht die Entwicklung einer umweltfreundlichen und gleichzeitig global wettbewerbsfähigen Fischerei und Aquakultur sowie ein intelligentes "blaues" Wachstum durch marine Biotechnologie-Innovationen. Die nachhaltige Nutzung der aquatischen Bioressourcen soll zur Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln beitragen.

4. Sustainable and Competitive Bio-based Industries

Die Aktivitäten umfassen die optimale Nutzung von Biomasse, Reststoffen und Nebenprodukten in integrierten Bioraffinerien. Herkömmliche industrielle Verfahren und Produkte sollen in biogestützte umgewandelt werden. Die Förderung von Normung, Regulierung, Demonstrationstätigkeiten und Feldversuchen soll neue Märkte eröffnen.

5. Cross-cutting Marine and Maritime Research

Ziel ist die Erschließung des Potenzials der Ozeane durch bessere Nutzung mariner Ressourcen und unterschiedlicher Quellen mariner Energie sowie sonstiger mariner Nutzungsfelder unter Berücksichtigung von Aspekten des Umweltschutzes und Klimawandels. Aufgrund des multidisziplinären Charakters dieses Forschungsbereiches wird auf eine enge Abstimmung mit anderen Programmteilen von Horizon 2020, insbesondere der Societal Challenge 5 geachtet.

6. Specific Implementation Actions

Konsultationen, z.B. des Standing Committee on Agricultural Research (SCAR), Herstellung von Verbindungen zu den Aktivitäten relevanter European Innovation Partnerships (EIP) und European Technology Platforms (ETP). Maßnahmen zum Wissensaustausch der verschiedenen Interessenträger und zur Verbreitung von Forschungsergebnissen; spezifische Unterstützungsmaßnahmen für KMU und andere Innovationsakteure in der Primärproduktion; Standardisierungsaktivitäten für eine schnellere Markteinführung neuartiger Bioprodukte. Förderung für Maßnahmen thematisch relevanter Joint Programming Initiatives (JPIs) und Public-Private Partnerships und Synergien mit anderen Unionsprogrammen (z.B. Fonds für Ländliche Entwicklung). Entwicklung eines „European bio-economy observatory“.

Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Themenbereiche findet sich im Spezifischen Programm von Horizon 2020.

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